This forearmstation train wrist flexion, wrist extension, pronation and supination

Warum Ihre Unterarme nicht wachsen: Die wahren Gründe

Seien wir ehrlich, fast jeder, der trainiert, wünscht sich größere Unterarme. Doch die meisten Kraftsportler stoßen irgendwann an ihre Grenzen, und die Kompressionsstrümpfe sitzen einfach nicht richtig. Wenn du frustriert bist, weil deine Unterarme nicht wachsen wollen, bist du nicht allein. Die meisten trainieren sie einfach nicht gezielt oder machen ein paar entscheidende Fehler, die den Fortschritt jahrelang blockieren.

Hier erfahren Sie die Wahrheit darüber, was in Ihrem Unterarmtraining fehlt, was Wissenschaft und Sportler in der Praxis tatsächlich tun und wie Sie endlich sichtbares Armwachstum erzielen.

Warum Ihre Unterarme nicht wachsen: Die wahren Gründe

Die Wahrheit über hartnäckige Unterarme

Seien wir ehrlich – kräftige, muskulöse Unterarme fallen jedem auf. Man sieht sie unter einem hochgekrempelten Ärmel hervorblitzen und weiß sofort: Derjenige trainiert. Doch die bittere Realität sieht anders aus: Die meisten Kraftsportler – egal wie lange sie schon trainieren – haben dünne Unterarme, die einfach nicht wachsen wollen.

Warum? Es liegt nicht an den Genen. Es ist kein mysteriöser Muskelfluch. Es liegt daran, dass fast niemand seine Unterarme richtig trainiert und die meisten sie gar nicht trainieren. Gehen Sie in ein beliebiges Fitnessstudio und zählen Sie, wie viele Leute gezielte Unterarmübungen machen. Vergleichen Sie das nun mit der Anzahl derer, die sich Satz für Satz mit Bizepscurls oder Bankdrücken abmühen. Sehen Sie das Problem?

Die Wahrheit ist: Die meisten Kraftsportler machen gerade so viele Zugübungen, Bizepscurls oder Kreuzheben, dass ihre Unterarme etwas aufgepumpt sind, und belassen es dann dabei. Aber echtes Wachstum – dicke, dichte, geäderte Unterarme – erfordert viel mehr. Wenn deine Unterarme nicht wachsen, liegt es daran, dass etwas in deinem Trainingsplan fehlt. Lass uns genauer betrachten, was wirklich das Unterarmwachstum fördert und warum deine Unterarme (noch) nicht wachsen.

Anatomie des Unterarms: Was Ihnen wirklich entgeht

Was die meisten Menschen nicht wissen: Die Unterarmmuskulatur ist komplexer als die Muskulatur jeder anderen Körperregion. Wenn man an „Unterarm“ denkt, stellt man sich vielleicht ein oder zwei Muskeln vor – tatsächlich besteht der Unterarm aber aus Dutzenden kleiner, eng miteinander verbundener Muskelgruppen.

  • Brachioradialis: Dieser große Muskelklumpen an der Daumenseite ist besonders gut sichtbar, wenn der Arm gebeugt ist. Er ist ein wichtiger Beugemuskel des Ellbogens und trägt maßgeblich zur Unterarmgröße bei.
  • Handgelenksbeuger &und Erweiterungen: Die Beugemuskeln füllen die Innenseite (Handflächenseite) aus, während die Strecker an der Außenseite/Oberseite verlaufen. Beide benötigen eine gezielte Behandlung.
  • Pronatoren && Supinatoren: Diese Muskeln steuern die Rotation des Unterarms (das Drehen der Handfläche nach oben oder unten). Kaum jemand trainiert diese Muskeln – aber sie füllen die Muskulatur des Ellbogens und erzeugen ein realistisches 3D-Aussehen.
  • Radial &Ulnare Deviatoren: Seitliche Handgelenksbewegung.Von 99 % der Gewichtheber vernachlässigt, aber entscheidend für die vollständige Entwicklung des Unterarms und den Schutz der Handgelenke vor Verletzungen.

Wenn du nur Bizepscurls machst, trainierst du nur einen Bruchteil dessen, was den Unterarm wirklich wachsen lässt. Brauchst du einen Beweis? Schau dir Armwrestler an – jeder Bereich ihres Unterarms ist deutlich sichtbar, weil sie jede Bewegung trainieren, nicht nur Auf- und Abwärtsbewegungen.

Die wichtigsten Gründe, warum Ihre Unterarme nicht wachsen

Schauen wir uns das genauer an – hier sind die häufigsten Gründe, warum Ihre Unterarme feststecken:

  1. Keine direkten Isolationsarbeiten

    Die meisten Menschen trainieren ihre Unterarme nie direkt. Kreuzheben, Klimmzüge und Rudern beanspruchen die Griffmuskulatur nur isometrisch – und lassen dabei die Hälfte der Muskeln unberücksichtigt. Man erzielt zwar etwas Ausdauer und vielleicht etwas Muskelmasse, aber kein nennenswertes Muskelwachstum.

  2. Nur Flexionstraining (Handgelenksbeugen)

    Handgelenkcurls sind beliebt. Doch wer nie Reverse Curls, Handgelenkstreckungen oder Hebelübungen macht, verschenkt das Potenzial seines Unterarms. Der größte Muskelzuwachs wird durch das Training von Beugern und Streckern erzielt.

  3. Vernachlässigung der Griffvielfalt

    Griffkrafttraining besteht nicht nur aus dem Zusammendrücken eines Handtrainers. Man braucht auch Druck-, Kneif- und Halteübungen sowie Handstreckübungen. Jede dieser Übungen trainiert unterschiedliche Muskeln, Sehnen und Stabilisatoren.

  4. Geringes Volumen &schwache Anstrengung

    Die Unterarme erholen sich schnell und sind sehr belastbar. Ein paar Sätze hier und da reichen nicht aus. Du brauchst 6–10 oder mehr Sätze pro Woche, nahe am Muskelversagen und oft mit vielen Wiederholungen, um tatsächlich Anpassungsprozesse anzustoßen.

  5. Keine progressive Überlastung

    Kein Tracking. Keine Steigerung von Wiederholungen, Sätzen oder Gewicht. So trainierst du weder Brust noch Rücken – das Gleiche gilt für die Unterarme. Miss deinen Fortschritt. Erhöhe wöchentlich Gewicht, Wiederholungen oder Schwierigkeitsgrad.

  6. Schlechte Regeneration und Ernährung

    Muskeln wachsen nicht während des Trainings, sondern in der Erholungsphase. Wer zu wenig isst oder nicht ausreichend schläft, tritt auf der Stelle, egal wie hart er trainiert.

  7. Schmerzen oder Ungleichgewichte im Handgelenk ignorieren

    Schmerz ist Feedback, kein Ehrenzeichen. Training trotz starker Schmerzen im Handgelenk oder Ellbogen wirft dich nur zurück. Wechsle die Übungen, reduziere das Trainingsvolumen und sorge für mehr Erholung, wenn du dich erschöpft fühlst.

Beispiel aus der Praxis:
„Ich habe jahrelang Rudern und Kreuzheben gemacht und nie ein Wachstum meiner Unterarme festgestellt. Erst nachdem ich mit Handgelenkcurls mit vielen Wiederholungen, Reverse Curls und Hebelübungen angefangen habe, wurden meine Unterarme sichtbar. Jetzt bemerken es auch andere.“ – Kundenrezension

Muskelfasertypen und warum das Volumen wichtig ist

Wissenschaft und jahrzehntelange Erfahrung von Athleten zeigen: Der Unterarm ist reich an langsam zuckenden Muskelfasern. Diese sind auf Ausdauer ausgelegt – nicht nur auf kurze, schwere Hebeübungen. Das bedeutet, sie erholen sich schnell und reagieren am besten auf hohes Trainingsvolumen und hohe Trainingsfrequenz.

  • Die meisten Gewichtheber benötigen 12–20 Wiederholungen pro Satz für Isolationsübungen (Handgelenksbeugen, -streckungen, Hebelübungen)
  • Mehrere Sätze, 2–3 Mal pro Woche, sind optimal.
  • Das Brennen in den Muskeln zu spüren ist gut – es bedeutet, dass du die Ausdauerfasern trainierst.

Scheuen Sie sich nicht, die Lautstärke zu erhöhen, solange Ihre Erholung optimal ist.Und lassen Sie sich von Muskelkater nicht abschrecken – leichter Muskelkater ist normal und wird Ihren Fortschritt nicht behindern, solange Sie sich noch gut bewegen können.

Profi-Tipp: Wer wirklich Masse aufbauen will, sollte seine Unterarme wie Waden trainieren: viele Wiederholungen, hohe Trainingsfrequenz, stetige Steigerung. So wurden die beeindruckendsten Arme der Geschichte geformt.{index=0}Die

Vollständiges Training – Was Sie tun müssen

Hier ist der Plan, über den niemand spricht. Wenn du dicke Unterarme willst, musst du jeden Winkel, jede Funktion und jede Muskelgruppe trainieren. So geht's:

1. Brachioradialis-Training

Warum das wichtig ist: Dieser Muskel erzeugt den charakteristischen, kräftigen „Fleischklatscher“ vom Ellbogen bis zum Handgelenk. Er ist bei neutralen oder pronierten Curls am aktivsten.
So trainiert man es: Hammercurls, Reverse Curls, Zottman Curls. Führe die exzentrische Phase langsam aus (3–4 Sekunden nach unten) und mache 10–15 Wiederholungen pro Satz.

2. Handgelenksbeugung &Erweiterung

Warum das wichtig ist: Diese Übungen füllen den Unterarmbauch und sorgen für mehr Volumen. Die meisten trainieren die Beugung (Handgelenksbeugen), aber nie die Streckung.
So trainiert man es: Handgelenkcurls (mit Kurzhanteln/Langhanteln, Daumenlosgriff), Handgelenkcurls hinter dem Rücken. Umgekehrte Handgelenkcurls oder Handgelenkstreckungen mit Kurzhanteln oder Spezialgeräten. 12–20 Wiederholungen bei hohem Volumen anstreben.

3. Pronation &Supination

Warum das wichtig ist: Entscheidend für die Ellenbogenbreite und die dreidimensionale Optik. Wird von fast allen außer Armwrestlern und Kletterern ignoriert.
So trainiert man es: Hebelübungen mit einem Judo-Gürtel, einer Hantel oder einem Spezialgriff. Konzentriere dich auf viele Wiederholungen und langsame, kontrollierte Ausführung.

4. Radial &Ulnare Abweichung

Warum das wichtig ist: Bildet die „seitlichen Rippen“ Ihrer Unterarme, verbessert die Gesundheit der Handgelenke und beugt Verletzungen vor.
So trainiert man es: Hebelübungen, bei denen das Gewicht auf einer Seite der Hand lastet (Hammer, Hebelstange usw.), schützen Ihre Handgelenke ein Leben lang.

5. Griffkrafttraining (Alle Arten)

  • Zermalmender Griff: Handtrainer, Griffkraftmaschinen – maximale Anstrengung oder hohe Wiederholungszahlen
  • Pinch-Griff: Pinch blocks, Platte hält
  • Stützgriff: Dead Hangs, Farmer's Walks, Thick Bar Holds
  • Handstreckung: Fingergummis, Reiskorbtraining (zur Verbesserung der Handkraft und des Gleichgewichts beim Öffnen der Hand)

Wenn du nicht mindestens 4–5 dieser Übungen pro Woche absolvierst, fehlt etwas. Nutze jede Trainingseinheit optimal: Konzentriere dich auf langsame, kontrollierte Wiederholungen, intensive Dehnübungen und den Pump.

Kundenrezension:
„Das gezielte Training hat den entscheidenden Unterschied gemacht. Meine Arme begannen endlich zu wachsen, nachdem ich Pronation/Supination und Handgelenkstreckung in mein Training integriert hatte. Es geht nicht mehr nur um schwere Kreuzheben.“ – Verifizierte Bewertung

Wie man das Unterarmwachstum trainiert

Denk nicht zu viel darüber nach – bleib bei einer einfachen, aber brutalen Herangehensweise.Hier ist eine Beispielvorlage, die von Spitzensportlern verwendet wird und sich in realen Situationen bewährt hat:

Wochenstruktur (6–10 Sätze pro Trainingseinheit, 2–3 Mal pro Woche)

  • Handgelenksbeugen: 2–3 Sätze, 12–15 Wiederholungen
  • Handgelenkstreckungen: 2–3 Sätze, 12–15 Wiederholungen
  • Hammercurls oder Reverse Curls: 2–3 Sätze, 10–15 Wiederholungen
  • Pronation/Supination (Hebelarbeit): 2 Sätze, 12–15 Wiederholungen
  • Hängen/Klemmgriffe: 2 Sätze, bis zum Muskelversagen halten.
  • Griffkrafttraining (Greifgeräte/Maschinen): 2 Sätze, 6–12 Wiederholungen
  • Radial-/Ulnardeviation: 2 Sätze, 15–20 Wiederholungen

Integriere diese Übungen ans Ende deines Trainings oder nimm dir dreimal pro Woche 15–20 Minuten Zeit dafür. Notiere Gewichte und Wiederholungen und achte darauf, Gewicht oder Wiederholungszahl wöchentlich zu steigern.

Wenn du an anderer Stelle Übungen mit hoher Griffkraft (wie Kreuzheben) machst, reduziere das Volumen, um Regenerationsprobleme zu vermeiden. Höre auf deinen Körper – Schmerzen bedeuten Anpassung, nicht blindes Weitermachen.

Erholung, Ernährung und Fortschrittskontrolle

Hier ist, was niemand hören will: Muskeln wachsen nicht im Fitnessstudio. Sie wachsen durch Ruhe, Ernährung und Erholung. Ignoriere das, und du wirst auf der Stelle treten.

  • Schlafen: Streben Sie mindestens 7 Stunden Schlaf pro Nacht an. Wachstumshormone, Regeneration und Muskelreparatur hängen davon ab.
  • Ernährung: Achte auf eine Proteinzufuhr von mindestens 1,8 g pro kg Körpergewicht und nimm mindestens so viele Kalorien zu dir, wie du für deinen Kalorienbedarf benötigst. Wenn du abnehmen möchtest, erwarte keinen maximalen Muskelaufbau.
  • Aktive Wiederherstellung: Dehnen Sie Ihre Unterarme (vergessen Sie dabei nicht den Daumen), machen Sie Übungen mit Reis und nehmen Sie Wechselbäder zur Förderung der Durchblutung. Faszienrollen und Muskelmassagen können die Regeneration beschleunigen und für ein frisches Gefühl sorgen.
  • Schmerzmanagement: Wenn deine Handgelenke oder Ellbogen schmerzen, solltest du nicht bis zum Äußersten gehen. Wechsle die Übung, reduziere das Gewicht oder gönn dir ein paar zusätzliche Tage Erholung. Nutze Übungen mit Reis als sanfte Rehabilitation zwischen den intensiven Trainingseinheiten.

Messen Sie einmal im Monat Ihren Unterarmumfang (gebeugt und ungebeugt, direkt unterhalb des Ellbogens) und testen Sie Ihre Griffkraft (Hängen, Handtrainer oder Pinch-Lifts) zu Beginn und dann alle paar Wochen. Bei korrekter Durchführung sollten Sie innerhalb von 6–8 Wochen einen messbaren Unterschied feststellen.{index=1}Die

Fehlerbehebung: Häufig gestellte Fragen zu hartnäckigen Unterarmen

  • „Wie lange dauert es, bis ich Ergebnisse sehe?“
    Bei den meisten Menschen ist die Vaskularisierung innerhalb von 2–4 Wochen sichtbar, und am Ende eines 6-wöchigen gezielten Programms kann ein Armwachstum von bis zu 1–2 cm erreicht werden – vorausgesetzt, Erholung und Ernährung stimmen.
  • „Kann ich das mit meinem Hauptprogramm machen?“
    Absolut. Behandeln Sie Unterarmübungen wie ergänzendes Training – hängen Sie sie ans Ende des Haupttrainings an oder führen Sie sie als kurze, eigenständige Einheit durch.
  • „Meine Handgelenke oder Ellbogen schmerzen – was nun?“
    Wechseln Sie zu schmerzfreien Bewegungen, reduzieren Sie das Trainingspensum, ergänzen Sie Ihre Rehabilitation (z. B. mit Reiskissen oder leichten Dehnübungen) und nehmen Sie schwere Belastungen erst wieder auf, wenn Sie schmerzfrei sind. Anhaltende, stechende Schmerzen? Suchen Sie einen Physiotherapeuten auf.
  • „Warum wiederholen sich die Übungen jede Woche?“
    Konstanz ist wichtiger als Abwechslung. Meistere die Bewegung, dann erhöhe Gewicht oder Wiederholungszahl, um Fortschritte zu erzielen. So erreichst du echte, messbare Erfolge.
  • „Ich habe immer noch Muskelkater – soll ich trainieren oder mich ausruhen?“
    Wenn du dich gut bewegen kannst, trainiere. Wenn Muskelkater deine Haltung oder Bewegungsfreiheit einschränkt, ruhe dich aus. Leichte Schmerzen sind normal – chronische Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen nicht.
Kundeneinblicke:
„Nachdem ich jahrelang irgendwelche Tipps ausprobiert hatte, machte es den entscheidenden Unterschied, endlich meine Fortschritte zu messen und wochenlang dieselben Übungen durchzuziehen. Das Maßband lügt nicht.“ – Feedback eines Nutzers

Schlussgedanken: Bringen Sie Ihr schwächstes Glied zur Sprache.

Kurz gesagt: Unterarme sind nicht störrisch, sondern einfach nur untertrainiert und unzureichend erholt. Wenn deine Ärmel immer noch locker sitzen, fehlt etwas: gezieltes Training, ausreichend Volumen, Erholung oder progressiver Trainingsaufbau. Der Plan ist simpel, aber du musst ihn Woche für Woche konsequent befolgen.

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