But... why should I train my grip?

Aber... warum sollte ich meinen Griff trainieren?

Natürlich geht es uns allen darum, einen bombenfesten „Goldenen Griff“ zu trainieren, aber warum sollte man das überhaupt wollen? Was ist so besonders an dieser Griffkraft?

Trainierst du deine Griffkraft nicht schon indirekt bei Übungen wie Kreuzheben, Bizepscurls und Klimmzügen? Und was bringt es, plötzlich eine extrem starke Griffkraft zu haben? „Ich will einfach größere Bizeps!“, denkst du vielleicht.

Unserer Meinung nach ist Griff- und Unterarmtraining einer der am meisten unterschätzten Aspekte vieler Sportarten. Wir möchten Ihnen vier Gründe dafür nennen.

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1. Lass deine Arme wachsen!

Wollt ihr dicke Arme? Wollt ihr, dass eure Muskeln die Ärmel eures T-Shirts umschmeicheln?

Dann denken Sie wahrscheinlich, wie die meisten, dass Bizeps und Trizeps dafür am wichtigsten sind. Verstehen Sie uns nicht falsch, diese Muskelgruppen sind durchaus wichtig und sehen toll aus, wenn sie gut trainiert sind.

Der wichtigste, aber oft unterschätzte Faktor ist der Unterarm. Kräftige, muskulöse Unterarme werten die gesamte Armmuskulatur enorm auf. Ohne muskulöse Unterarme erreicht man nie den gewünschten „vollen“ Look.

Und noch ein zusätzlicher Bonus: Im Gegensatz zu Bizeps und Trizeps, die normalerweise von einem T-Shirt oder Pullover verdeckt werden, können Ihre Unterarme das ganze Jahr über in ihrer vollen Pracht bewundert werden!

2. Verletzungsprävention


Weltweit scheint es eine regelrechte Epidemie von Tennisarm, Golferarm und Sehnenentzündungen zu geben. Diese Verletzungen treten bei vielen Menschen immer wieder auf und sind keineswegs auf Sportler beschränkt.

Viele Menschen mit Bürotätigkeiten klagen beispielsweise über RSI (Repetitive Strain Injury), Tennisarm und andere Beschwerden.

Okay, aber was hat Griffkrafttraining damit zu tun?

Durch Griffkrafttraining werden die Sehnen und Muskeln im Unterarm deutlich gestärkt. Dies kann helfen, verschiedenen Verletzungen vorzubeugen.

Dies liegt daran, dass je stärker diese Sehnen und Muskeln sind, desto widerstandsfähiger sind sie gegen Verletzungen.

Neben dem offensichtlichen Muskeltraining ist ein weiterer Vorteil die erhöhte Knochendichte. Die Knochen in Handgelenk und Ellbogen werden stärker, wenn man die umliegende Muskulatur intensiver trainiert.

Stärkere Knochen + stärkere Muskeln + stärkere Sehnen = geringeres Verletzungsrisiko.

Achte darauf, dass die Unterarmmuskulatur im Gleichgewicht bleibt. Konzentriere dich daher nicht nur auf die Muskeln, die für die Beugung (Kneifen) zuständig sind, sondern auch auf die Muskeln, die die Streckung ermöglichen.

3. Überlauf

Griffkraft ist einer der am meisten unterschätzten Aspekte vieler Sportarten. Vom Strongman-Sport über Judo, Bouldern und Armdrücken bis hin zu MMA und Bodybuilding – in all diesen Sportarten ist Griffkraft ein entscheidender Faktor.

Erstaunlicherweise trainieren nur sehr wenige Athleten dies direkt! Gleichzeitig bietet sich Ihnen hier eine großartige Gelegenheit, sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Ihren Konkurrenten zu verschaffen und Ihre eigene Leistung auf ein höheres Niveau zu steigern.

Ein erstes Beispiel sind Kampfsportler. Athleten, die Judo, Jiu-Jitsu, Ringen, MMA usw. betreiben, können bestätigen, dass Griffkraft ein wichtiger Faktor in ihrer Sportart ist. Kräftige Unterarme und muskulöse Hände zeugen nicht nur von Stärke, sondern die damit verbundene Griffkraft ist auch beim Festhalten eines Gegners äußerst nützlich.

Als zweites Beispiel betrachten wir die Kraftzentren der Welt: Strongmen, Powerlifter, Crossfitter, Bodybuilder usw. Auch sie alle wissen um die Bedeutung einer starken Griffkraft. Beispielsweise wäre es für einen Strongman äußerst schwierig, einen 300 kg schweren Farmers Walk an einem 30 Meter hohen Hang ohne extrem kräftige Unterschenkel zu bewältigen.

Dann gibt es noch Athleten wie Kletterer und Armwrestler, die mit ihrer Griffkraft den Unterschied ausmachen können.Kletterer sind vollständig auf ihre Griffkraft angewiesen. Ihr gesamtes Körpergewicht hängt oft an einer Hand, daher ist ein fester Griff unerlässlich.

Und hey, selbst wenn man sich nicht für Sport interessiert: Die Einkaufstüten müssen wirklich in einem Rutsch vom Auto ins Haus getragen werden… Ganz zu schweigen von den Marmeladengläsern, die immer so schwer zu öffnen sind!

Hoe train ik mijn gripkracht

4. Es macht Spaß!
Wir könnten Ihnen noch allerlei rationale Vorteile aufzählen, aber das vielleicht Wichtigste von allem... es macht unglaublich viel Spaß!

Du kannst ständig persönliche Bestleistungen anstreben, deine Fortschritte leicht verfolgen und wirst feststellen, dass du sehr schnell Fortschritte machst. Ein weiterer Vorteil des Griffkrafttrainings ist, dass es dein Nervensystem weniger belastet.

Wenn du beispielsweise eine persönliche Bestleistung im Kniebeugen oder Kreuzheben anstrebst, muss sich dein Körper danach erst einmal erholen. Griffkrafttraining beansprucht hingegen nur die Unterarmmuskulatur und ist daher bei Weitem nicht so anstrengend für den Körper wie … e.gKniebeugen/Kreuzheben. Aber stell dich auf ordentlichen Muskelkater in den Unterarmen ein ;).

Außerdem ist das Verletzungsrisiko minimal. Bei komplexen Übungen kann so einiges schiefgehen: Rückenprobleme, erneute Schulterprobleme beim Bankdrücken, ein plötzlicher Meniskusriss bei schweren Kniebeugen usw. Persönliche Bestleistungen im Griffkrafttraining zu erzielen, ist so sicher wie nur möglich!

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